Freitag, 21. April 2017




Nach ein paar Minuten beim örtlichen Computerexperten können wir nun trotz Iranischer Internetzensur auf blogger.com zugreifen und euch weiter auf dem Laufenden halten. 

Auf dem Weg von Aksaray nach Erzurum genossen wir ein Frühstück vor den Felsenwohnungen von Göreme in Kappadokien. Glücklicher weise ist noch keine Saison, so dass wir die Kulisse für uns alleine hatten.

 
Nachdem wir eine ruhige Nacht auf dem Gelände von Mercedes-Benz Erzurum verbracht haben, was natürlich auch unsere Freunde aus Aksaray organisiert haben, ging es weiter nach Dogubayazit. Dort besichtigten wir den Ishak Pasa Palast, der hoch über der Stadt liegt, mit genialer Aussicht. 


 























Auf dem Weg zur Iranischen Grenze war der über 5400 m hohe Ararat zu sehen, dieser war leider ab der Hälfte in Wolken gehüllt aber dennoch sehr imposant.


Nach einem reibungslosen Grenzübertritt in den Iran trafen wir zufällig Manfred Wiesner, der mit seinem Sprinter auf dem Weg nach Indien ist. Gemeinsam fanden wir einen schönen Park am Stadtrand von Maku, der sich bestens zum Übernachten eignete. Manfred war vor 35 Jahren schon mit dem LKW auf dieser Route bis nach Indien unterwegs. Es wurde ein lustiger Abend mit vielen spannenden Geschichten.
 
 






















Am nächsten Tag fuhren wir bei bestem Wetter und guten Straßenverhältnissen nach Tabriz. Unterwegs hatten wir doch noch das Glück, einen Blick auf den jetzt fast wolkenlosen Ararat zu werfen, der trotz der Entfernung immer noch alles überragte.

 



























Als wir in Tabriz kurz am Straßenrand anhielten, um uns zu orientieren, trat plötzlich ein junger Mann ans Fenster und fragte ob wir Hilfe brauchen könnten. Kurzerhand stieg Vahid mit ins Bussle und führte uns zu einer Pension mit bewachtem Parkplatz mitten in der Stadt. 



Anschließend verbrachten wir gemeinsam den Tag inklusive einer Führung durch die weitläufigen Gassen des Tabrizer Basars, einem der größten der Welt mit ca. 7 km Länge.















Den Abend ließen wir bei einheimischer Kultur in einem Restaurant, das in einem ehemaligen Hamam-Bad liegt, ausklingen.   


Weiter gehts Richtung Ardabil ans Kaspische Meer.

4 Kommentare:

  1. Hallo lieber Gunther, wir wünschen Dir von Herzen �� alles Liebe und Gute, Gesundheit und gaaaaanz viel Spaß und wunderschöne Erlebnisse. ������������ wir trinken heute auf Dich ��������

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Haaaaaallllllllllloooo?
    Wo seid ihr Globetrotter denn abgeblieben?
    Seit einer Woche kein Lebenszeichen mehr? Ich mach mir langsam Sorgen!
    Grüße aus Strümpfelbach von Heinz

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  4. Servus Heinz
    Die Internetverbindungen lassen hier teilweise leider etwas zu wünschen übrig.
    Gruß Gunther

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