Dienstag, 30. Mai 2017



Die nächste Station lag genau auf der anderen Seite von Moskau. Dies sind zwar nur ca. 40km, kann aber bei dem Verkehrsaufkommen hier schon mal gut 3 Stunden in Anspruch nehmen. So erreichten wir am Nachmittag die FanBusGarage von Roman, einer Werkstatt hauptsächlich für VW-Busse. Die örtlichen Gegebenheiten nutzten wir auch gleich für ein paar Servicemaßnahmen am Bussle. Die Bremsbeläge vorne hatten eindeutig ihre besten Zeiten hinter sich. Hierbei wurden uns die Arbeiten durch den gesponsorten Milwaukee Akkuschlagschrauber erleichtert. Nach einem lustigen Abend konnten wir die Nacht im Bussle in der Werkstatt verbringen. 


Von Roman erfuhren wir, dass am nächsten Tag ein VW-Treffen nicht weit von Moskau entfernt stattfinden würde. Dies ließen wir uns natürlich nicht entgehen, wenn wir schon einmal hier sind. Zudem wurden auch noch 4 Fahrzeuge, die auf dem Weg von Malaysia nach Deutschland sind, erwartet. Auf dem Treffen stellte sich dann heraus, dass sie auch noch nahezu die gleiche Km-leistung von 15tkm hinter sich hatten, wie wir. Auch werden wir sie wohl in ein paar Wochen in Stuttgart wieder treffen. 


Am nächsten Tag ging es in Begleitung von Sascha und seinem T3, den wir ebenfalls auf dem Treffen kennen gelernt haben, weiter nach St. Petersburg. Hier konnten wir die letzten 3 Tage bei Sascha wohnen, da seine Familie schon in den Sommerferien auf der Datscha (Ferienhaus) ist. Zum Sightseeing in St. Petersburg gönnten wir uns eine Schiffsrundfahrt durch die Flüsse und Kanäle der wunderschönen Stadt. Neben einem Ausflug zum Marinehafen in Kronstadt besuchten wir außerdem noch die Werkstatt von Bughouse, die sich auf die Restauration von luftgekühlten Volkswagen spezialisiert hat und auch jährlich Anfang Juli das einzige Treffen nur für klassische VW in Russland veranstaltet. Bei der Stadterkundung zu Fuß fanden wir dann noch eine Ausstellung von Sandskulpturen mit vielen typisch russischen Motiven vor der Festung St. Peter und Paul direkt an der Neva.

 

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